Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump in Pennsylvania sind Schüsse gefallen. Der Ex-US-Präsident wurde offenbar leicht verletzt, Bilder zeigen Blut an seinem Ohr. Lesen Sie die Entwicklungen und Erkenntnisse aus der Nacht im Liveblog nach.
Key updates
FBI spricht von »Attentat« auf Trump
Secret Service: Schüsse von außerhalb des Veranstaltungsortes
Trump äußert sich erstmals – »Es gab viel Blut«
Biden verurteilt mutmaßliche Attacke auf Trump
Henrik Bahlmann
An der Ostküste der USA ist es inzwischen nach Mitternacht. Wir verabschieden uns an dieser Stelle, alle weiteren Entwicklungen gibt es aber selbstverständlich weiter bei SPIEGEL.de.
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Henrik Bahlmann
FBI spricht von »Attentat« auf Trump
Nach den Schüssen war bereits von einem möglichen Attentat die Rede. Nun spricht das FBI, das in der Nacht die Ermittlungen übernommen hat, auch offiziell von einem Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten. »Heute Abend gab es ein Attentat auf den ehemaligen Präsidenten Donald Trump«, sagte Special Agent Kevin Rojek auf einer Pressekonferenz laut der Nachrichtenagentur AP. Man könne die Identität des Schützen noch nicht veröffentlichen. Auch könne man noch nichts zum Motiv sagen. Die Ermittlungen würden noch laufen. Im Vorfeld der Veranstaltung habe es keine Anzeichen für eine Bedrohung gegeben. Auch jetzt gehe man nicht mehr von einer Bedrohung aus.
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Henrik Bahlmann
Muriel hat uns nicht nur hier mit Eindrücken und Einordnungen aus Washington versorgt, sondern auch noch diesen Text geschrieben. Attentat auf Trump – was über den Angriff bekannt ist:
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Muriel Kalisch, Washington
In den USA trendet auf X, vormals Twitter, das Schlagwort »Bürgerkrieg«. Viele Nutzer schreiben, dass das Land heute nur Millimeter an einem Bürgerkrieg vorbeigeschrammt sei. Wäre Trump tödlich verletzt worden, so denken sie, hätten landesweit Menschen zu den Waffen gegriffen. Als am 6. Januar Trump-Anhänger das Kapitol stürmten, fürchteten viele, dass ein Krieg zwischen Linken und Rechten kurz bevor stünde. Das ist nicht passiert – doch die Angst ist offenbar geblieben.
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Henrik Bahlmann
Möglicher Trump-Vizekandidat Vance gibt Biden Schuld an Schüssen
Erste Republikaner instrumentalisieren die Tat. Der Senator von Ohio, J.D. Vance, schrieb bei X, dass es sich nicht um einen »Einzelfall« handele. »Die zentrale Prämisse von Bidens Kampagne ist, dass Präsident Donald Trump ein autoritärer Faschist ist, der um jeden Preis gestoppt werden muss«, schrieb Vance und fügte hinzu: »Diese Rhetorik hat direkt zur versuchten Ermordung von Präsident Trump geführt.« Die Aussagen wären weniger relevant, wenn Vance nicht eine der Personen wäre, die hoch im Kurs als möglicher Vizekandidat für Trump stehen.
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Henrik Bahlmann
Kontrollausschuss im Repräsentantenhaus lädt Secret-Service-Chefin ein
Der von Republikanern geführte Kontrollausschuss des Repräsentantenhauses hat die Direktorin des Secret Service, Kimberly Cheatle, eingeladen. Wie es in einer Erklärung des Gremiums heißt, »fordern« Amerikanerinnen und Amerikaner Antworten nach den Schüssen auf Donald Trump bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania. Demnach soll Cheatle am 22. Juli vor dem Ausschuss aussagen.
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Henrik Bahlmann
Bilder, die um die Welt gehen:
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Im Weißen Haus soll man nach den Berichten aus Pennsylvania »schockiert« gewesen sein, heißt es in einem Bericht bei CNN. Obwohl an diesem Abend wohl niemand darüber sprechen will, dürften sich die Demokraten – neben dem Entsetzen über den Angriff auf einen ehemaligen US-Präsidenten – wohl auch Sorgen darüber machen, was der Angriff für die anstehenden US-Wahlen bedeuten dürfte. Nach einem katastrophalen Auftritt bei der ersten Wahlkampfdebatte waren Bidens Umfragewerte in den Keller gerutscht, mehrere Kongressabgeordnete forderten ihn bereits zum Rückzug aus dem Wahlkampf auf. Die Reaktionen der Wählerinnen und Wähler auf den Angriff sind natürlich noch völlig unklar. Aber die spektakulären Bilder Trumps mit Blut im Gesicht, der US-Fahne im Hintergrund und der geballten Faust in der Luft dürften nicht spurlos an ihnen vorbeigehen – wie auch am Rest der Welt nicht.
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Henrik Bahlmann
Biden hat laut Weißem Haus mit Trump gesprochen
Wie die Nachrichtenagenturen AP und Reuters unter Berufung auf einen Sprecher des Weißen Hauses berichten, hat US-Präsident Joe Biden inzwischen wie angekündigt mit Donald Trump gesprochen. Über Details des Gesprächs war zunächst nichts bekannt, jedoch dürfte allein die Tatsache ungewöhnlich genug sein. In den vergangenen Monaten haben sich die Spitzenkandidaten ihrer Parteien gegenseitig kritisiert und mitunter auch beschimpft.
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Henrik Bahlmann
Nach den Schüssen auf Donald Trump haben sich vor dessen Anwesen in Mar-a-Lago Unterstützer versammelt. Sie posieren mit Trump-Flaggen, Trump-Shirts oder sogar mit einer aufblasbaren Werbefigur Trumps.
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Henrik Bahlmann
FBI übernimmt Ermittlungen
Die US-Bundespolizei, das FBI, hat die Ermittlungen zu den Schüssen bei Trumps Wahlkampfveranstaltung übernommen. Das teilte das FBI laut der Nachrichtenagentur Reuters in einem Statement mit. Zuvor hatte das FBI erklärt, dass man die Ermittlungen gemeinsam mit der Strafverfolgungsbehörde des Weißen Hauses, dem Secret Service, führe.
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Henrik Bahlmann
Biden kehrt vorzeitig ins Weiße Haus zurück
Doch kein freies Wochenende für Joe Biden: Der US-Präsident plante ursprünglich, es in Rehoboth Beach in seinem Heimatbundesstaat Delaware zu verbringen. Wie das Weiße Haus mitteilte, gibt es nach den Schüssen auf Donald Trump jedoch eine Planänderung. Demnach kehre Biden noch am Samstagabend (Ortszeit) nach Washington und in den Sitz des Präsidenten zurück.
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Henrik Bahlmann
Trumps Nominierungsparteitag soll stattfinden
Trotz der Ereignisse in Pennsylvania soll der Parteitag der Republikaner wie geplant in der kommenden Woche stattfinden. Das teilten die Partei und Trumps Wahlkampfteam in einer gemeinsamen Stellungnahme mit. Ab Montag will sich Donald Trump in Milwaukee, Wisconsin auch offiziell als Präsidentschaftskandidat nominieren lassen und eine große Show abliefern.
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Muriel Kalisch, Washington
Auch wenn inzwischen einige Informationen vom Secret Service bestätigt wurden: Die Nachrichtenlage lässt viel Raum für Spekulation. In den sozialen Medien kursieren im englischsprachigen Raum bereits verschiedene Mutmaßungen, Fehlinformationen und Verschwörungstheorien. So behaupteten Nutzer unter anderem, das FBI sei in den Vorfall verstrickt, oder beim Angreifer handele es sich um ein Mitglied der Antifa oder er habe im Namen der Transgender-Gemeinschaft agiert. Mike Collins, Abgeordneter aus Georgia, behauptete gar in einem Post: »Joe Biden hat den Befehl erteilt.«
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Henrik Bahlmann
Ermittlungen wegen »Attentats«
Medienberichten zufolge ermittelt der Secret Service im Kontext der Schüsse bei der Wahlkampfveranstaltung von Trump wegen eines »Attentats«. Das berichten die Nachrichtenagenturen AP und Reuters unter Berufung auf die Behörde. Zwar hatte es unmittelbar nach dem Vorfall in Pennsylvania entsprechende Spekulationen gegeben, offiziell verkündete der Secret Service aber noch nichts Entsprechendes.
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Henrik Bahlmann
Meloni: Dialog statt Hass und Gewalt
Es gibt weitere Reaktionen aus dem US-Ausland: Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni rief in einem Tweet zu mehr Dialog auf. Die rechte Politikerin solidarisierte sich mit Trump, dem sie eine schnelle Genesung wünsche. »In der Hoffnung, dass sich in den nächsten Monaten des Wahlkampfes Dialog und Verantwortung gegen Hass und Gewalt durchsetzen könnten«, schrieb Meloni weiter.
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Henrik Bahlmann
Blutverschmiert reckt Donald Trump die Faust und scheint seine Anhänger zum Kampf anzustacheln – die Reaktion auf ein mutmaßliches Attentat. Hier die ganze Szene im Video:
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Henrik Bahlmann
Secret Service: Schüsse von außerhalb des Veranstaltungsortes
Der Secret Service hat inzwischen bestätigt, dass die Schüsse aus »erhöhter Position von außerhalb des Veranstaltungsortes« abgegeben worden seien. Der Secret Service habe den Schützen »neutralisiert«, heißt es in einer Mitteilung des Kommunikationschefs der Behörde. Demnach gebe es neben der toten und der schwer verletzten Person eine weitere Person, die lebensgefährliche Verletzungen davongetragen habe. Der Vorfall werde untersucht, heißt es weiter, das FBI sei informiert worden.
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Muriel Kalisch, Washington
Auf der anderen Seite des politischen Spektrums werden deutlich weniger versöhnliche Töne angeschlagen. Die »Conservative Political Action Conference«, eine jährlich stattfindende Konferenz für Konservative, veröffentlichte ein Statement auf ihrer Website, in dem sie der Linken die Schuld am Angriff auf Trump gab. »Jahrelang haben die Linke und die Medien über Präsident Trump gelogen und ihn dämonisiert. Als sie scheiterten, versuchten sie, ihn einzusperren. Heute haben wir das schreckliche Ende der gefährlichen Rhetorik der Linken erlebt.« Es ist eine der ersten offiziellen Stellungnahmen, die die Schuld klar beim politischen Gegner sucht. Weitere dürften in den nächsten Tagen folgen.
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Henrik Bahlmann
Trump äußert sich erstmals – »Es gab viel Blut«
Nun hat sich erstmals Donald Trump selbst geäußert. In einem Beitrag in seinem sozialen Netzwerk »Truth Social«, den sein Team bei X verbreitete, dankte er dem Secret Service und den anderen Sicherheitsbehörden für das schnelle Eingreifen. Er wolle der Familie der getöteten Person sein Beileid aussprechen und sei in Gedanken auch bei der Familie einer weiteren Person, die schwer verletzt wurde. »Es ist unglaublich, dass es eine solche Attacke in unserem Land gibt«, schrieb er. Laut eigenen Aussagen wurde er von einer Kugel getroffen, die den oberen Teil seines rechten Ohrs durchbohrte. »Ich wusste direkt, dass etwas nicht stimmte.« Und: »Es gab viel Blut, dadurch habe ich realisiert, was passiert ist.« Sein Statement schließt der Ex-US-Präsident mit den großgeschriebenen Worten: »God Bless America.«
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Muriel Kalisch, Washington
In seiner Ansprache äußerte sich Biden vorsichtig über die Umstände der Tat. Der Angriff ist keine drei Stunden her. Als er gefragt wird, ob es sich bei dem Vorfall um ein Attentat handelt, antwortet Biden: »Ich habe eine Meinung, aber keine Fakten«. Wie auch seine Parteikollegen verurteilte er den Angriff allerdings sehr deutlich. »Es gibt keinen Platz in Amerika für solche politische Gewalt. Das ist krank, das ist krank«, fuhr Biden fort. »Jeder muss diesen Angriff verurteilen, jeder.«
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Henrik Bahlmann
Biden will mit Trump reden
US-Präsident Joe Biden weilt das Wochenende in Rehoboth Beach im Bundesstaat Delaware. In einem kurzfristig anberaumten Statement kündigte er gerade an, nach der Attacke auf Trump so schnell wie möglich persönlich mit seinem Vorgänger (und möglichen Nachfolger) sprechen zu wollen. »Ich hoffe, ich kann noch heute Abend mit ihm reden«, sagte Biden.
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Muriel Kalisch, Washington
Barack Obama, Nancy Pelosi, Chuck Schumer: Diverse hochrangige Demokraten verurteilten den Angriff auf den Ex-Präsidenten innerhalb kürzester Zeit. Wo sich Stunden zuvor noch politische Gegner im Wahlkampf gegenüberstanden, sind die Politiker nun um Respekt bemüht. »Es gibt absolut keinen Platz für politische Gewalt in diesem Land«, schrieb etwa der ehemalige Präsident Obama in einem Post auf X, vormals Twitter. Das Wahlkampfteam von Präsident Joe Biden stoppt Fernsehanzeigen. Einigkeit statt Hass auf den Gegner – diese Botschaft wollen heute Abend alle aussenden.
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Henrik Bahlmann
Nicht nur in den USA schlägt der Vorfall hohe Wellen, auch in Europa. Der neue britische Premierminister Keir Starmer schrieb bei X, dass er entsetzt über die »schockierenden Szenen« bei Trumps Veranstaltung sei. »Politische Gewalt jeder Art hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Meine Gedanken sind bei allen Opfern der Attacke.«
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Muriel Kalisch, Washington
Guten Abend aus Washington, D.C.! Die USA sind in heller Aufregung. Noch ist unklar, was genau geschehen ist. In Restaurants und Geschäften spielen die Fernseher die Sekunden des Angriffs in Dauerschleife.
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Henrik Bahlmann
Biden verurteilt mutmaßliche Attacke auf Trump
Nun hat sich auch der US-Präsident geäußert. Joe Biden verurteilt die mutmaßliche Attacke auf Donald Trump: »Für diese Art von Gewalt gibt es in Amerika keinen Platz«, teilte der Demokrat in einer schriftlichen Stellungnahme mit, die das Weiße Haus veröffentlichte. »Wir müssen uns als eine Nation vereinen, um sie zu verurteilen.« Er sei dankbar zu hören, dass Trump in Sicherheit sei und es ihm gut gehe. »Ich bete für ihn und seine Familie und für alle, die an der Kundgebung teilgenommen haben, während wir auf weitere Informationen warten.«
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Henrik Bahlmann
Ein Veranstaltungsteilnehmer tot
Bei den Schüssen auf der Trump-Veranstaltung ist laut dem zuständigen Bezirksstaatsanwalt, den die Nachrichtenagentur AP zitiert, ein Teilnehmer ums Leben gekommen. Auch der mutmaßliche Schütze sei getötet worden.
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Henrik Bahlmann
Der Sprecher des Repräsentantenhauses, der Republikaner Mike Johnson, erklärte in einem ersten kurzen Statement bei X: »Ich bete für Präsident Trump.« Der Fraktionsvorsitzende der Demokraten im Repräsentantenhaus, Hakeem Jeffreys, schrieb bei X, dass er an Trump denke und für ihn bete. »Ich bin dankbar für die entschlossene Reaktion der Sicherheitskräfte.« Und weiter: »Amerika ist eine Demokratie. Politische Gewalt jeglicher Art ist niemals akzeptabel.«
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Henrik Bahlmann
In ersten Reaktionen zeigten sich US-Politiker parteiübergreifend »entsetzt«, wie etwa der Mehrheitsführer der Demokraten im Senat, Chuck Schumer, bei X schrieb. Sein Widersacher in der Kongresskammer, der Republikaner Mitch McConnell, erklärte, alle Amerikaner seien dankbar dafür, dass es Trump gutzugehen scheine. »Gewalt hat keinen Platz in der US-Politik«, schrieb er weiter. McConnell bedankte sich bei den Sicherheitsbehörden.
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Henrik Bahlmann
Trump laut Sprecher wohlauf
Der Gesundheitszustand von Donald Trump war zunächst unklar. Ein Trump-Sprecher teilte lediglich mit, dass der 78-Jährige wohlauf sei und er nun in einer medizinischen Einrichtung untersucht werde. Präsident Joe Biden, gegen den Trump voraussichtlich bei der Wahl im November antreten wird, äußerte sich bisher noch nicht, das Weiße Haus teilte aber mit, dass er über den Vorfall unterrichtet worden sei.
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Henrik Bahlmann
Guten Morgen, Deutschland! Bei einer Wahlkampfveranstaltung von Ex-US-Präsident Donald Trump sind Schüssen gefallen. In diesem Liveblog versorgen wir Sie mit dem Wichtigsten.
Brendan McDermid / REUTERS
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